Die Schüler der Klasse A1M1 aus dem Bereich Maschinenbautechnik waren zur Preisverleihung des 7. Geschichtswettbewerb des Forum Geschichtskultur HAU REIN!  am 13. April auf dem Weltkulturerbe Zeche Zollverein eingeladen und gewinnen einen der ersten Preise!

Laurin Müller, Eric Steindels, Johannes Siepe und Andre Theis, Schüler des 11. Jahrgangs und angehende Maschinenbautechniker, hatten nämlich ihr im Rahmen der Projektwoche entstandenes Video zum Strukturwandel des Ruhrgebiets und der Geschichte des Bergbaus beim Wettbewerb eingereicht.

Der Geschichtswettbewerb Hau Rein! ist einer der höchstdotierten Wettbewerbe in Deutschland. Es wurden Preise zwischen 500,- und 1.300,- Euro vergeben. 324 Arbeiten wurden gesichtet, 37 Juroren haben bewertet, 57 Arbeiten wurden ausgewählt und die Schüler des Max Born Berufskollegs gingen mit einem ersten Preis hervor.

Ihr Video, das als sehr professionell gelobt wurde, zeigt deutlich die Verbindung der Menschen mit dem Bergbau und weist unverkennbar auf den Strukturwandel hin, steht nicht zuletzt das Max Born Berufskolleg auf dem ehemaligen Zechengelände General Blumenthal III/IV. Wie wir Geschichte begegnen – über Gegenwartsphänomene hin zum Geschichtsbewusstsein wurde ihr Video von den Juroren beschrieben. “Der Film zeichnet sich durch eine strukturierte Vorgehensweise und eine argumentative Auseinandersetzung aus. Anhand von drei Beispielen wird der Strukturwandel verdeutlicht, darunter auch die Geschichte der eigenen Schule, die sich auf dem Gelände der ehemaligen Zeche General Blumenthal befindet. Der Beitrag macht fast den Eindruck eines professionellen Werbefilms zum Ruhrgebiet und seiner Geschichte“ so die Juroren zur Beschreibung des Films.

Der Geschichtswettbewerb HAU REIN! lud ein, sich mit der Geschichte und den Traditionen des Bergbaus im Ruhrgebiet auseinanderzusetzen. Beteiligen konnten sich alle, die sich für die Geschichte dieser Region interessieren, ob Privatpersonen, Wissenschaftler, Schulklassen oder Knappenvereine.

Die Preisverleihung fand in einem feierlichen Rahmen statt und wurde musikalisch vom Werksorchester Bergwerk Ost begleitet und von den Männern des Geschichtskreises Haus Aden-Grimberg III /IV unterstützt, die einen Stollen auf der Bühne aufgebaut hatten.