Elektroniker/in für Gebäudesystemintegration

Kurzbeschreibung des Berufs

Der/die Elektroniker/-in für Gebäudesystemintegration plant, konfiguriert und analysiert gebäudetechnische Systeme, berät Kunden in Sachen Smart Building und sorgt dafür, dass alles perfekt auf die individuellen Bedürfnisse des Kunden zugeschnitten ist. Der „Gebäudesystemintegrator“ stellt das Bindeglied zu Planern im Bereich smarter und gewerkeübergreifender Gebäudetechnologien dar.

Grundlegende Lerninhalte zum Berufsbild

Gewerkübergreifende Planung, Integration und Installation von gebäudetechnischen Anlagen und Systemen, Durchführen der Gewerke übergreifenden technischen Projektierung, Konzipieren, Programmieren und Parametrieren von Gebäudesystem- und Netzwerktechnik, Datennetze prüfen, netzwerkspezifische Messungen durchführen, Datenflüsse und Schnittstellen zwischen Komponenten und zu anderen Gewerken ermitteln, Visualisierungsanwendungen integrieren, anpassen und Internetbasierte Dienste einbinden, Smart-Building- und Energiemanagementsysteme integrieren.

Ziele

Zentrales Ziel der Berufsschule ist es, die Entwicklung umfassender Handlungskompetenz zu fördern, d.h. die Bereitschaft und Befähigung des Einzelnen, sich in beruflichen, gesellschaftlichen und privaten Situationen sachgerecht durchdacht sowie individuell und sozial verantwortlich zu verhalten. Handlungskompetenz entfaltet sich in den Dimensionen von Fach-/Selbst-/Sozial-/Methoden-/ Kommunikativ- und Lernkompetenz.

Ausbildung

Die Ausbildungsdauer beträgt 3,5 Jahre. Bei guten/sehr guten Leistungen im Berufskolleg und im Betrieb ist eine Verkürzung der Ausbildungszeit möglich. Einige Betriebe gewähren beim Vorliegen des Abiturs bzw. einer fachbezogenen Vorbildung einen Einstieg in das zweite Ausbildungsjahr. Die fachpraktische Ausbildung findet im Betrieb sowie im Rahmen der überbetrieblichen Ausbildung in der Kreishandwerkerschaft bzw. Elektroinnung statt. Die fachtheoretische Ausbildung erfolgt am Berufskolleg. Der Unterricht findet statt in Teilzeitform, d.h. im ersten, zweiten und dritten Ausbildungsjahr einmal wöchentlich und 14-tägig zweimal sowie im vierten Ausbildungsjahr einmal wöchentlich.

Prüfung

Die Gesellenprüfung ist eine gestaffelte Prüfung. Nach 2 Jahren der Ausbildung findet die Gesellenprüfung Teil 1 (GP1) statt. Sie geht mit 30 % in die Gesamtprüfungsleistung ein. Nach 3,5 Jahren der Ausbildung findet die Gesellenprüfung Teil 2 (GP2) statt. Sie geht mit 70 % in die Gesamtprüfungsleistung ein. Der Berufsabschluss ist dem Hauptschulabschluss nach Klasse 10 gleichwertig. Mit dem Berufsschulabschluss erwerben Schüler den mittleren Schulabschluss (Fachoberschulreife), wenn sie eine Berufsabschlussnote von mindestens 3,0 erreichen, die Berufsabschlussprüfung bestanden haben und die für den mittleren Schulabschluss notwendigen Englischkenntnisse (80 h) nachweisen.

Termine

Gesellenprüfung GP1+GP2 / Freisprechung / Bestenehrung des Handwerks

Einsatzbereiche

Betriebe der Elektro- und Informationstechnischen Handwerke / Unternehmen der Immobilienwirtschaft / Industrieunternehmen / Technische Gebäudeausrüster

Zusatzqualifikationen

KNX-Zertifikat

Zukunftsperspektiven

z.B. Elektromeister / Staatlich geprüfter Elektrotechniker

Norbert Greve

Norbert Greve

Ansprechpartner

gre@max-born-berufskolleg.de
Telefon: 02361/30675-9635

 

Kooperationspartner

 

Auf einen Blick

Steckbrief des Berufs bei Berufenet

Norbert Greve

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Unterrichtsfächer

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