Schule ist bei uns mehr als nur Unterricht!

Wir bieten unseren Schülerinnen und Schülern ein breitgefächertes Angebot an Arbeitsgemeinschaften und spannenden Projekten:

Artothek

Seit dem Schuljahr 2012/13 verfügt der Fachbereich Gestaltung über eine weitere Geschäftsunternehmung, die Artothek Galerie 21 mb. Mit der Artothek haben wir uns die Produktion, die Präsentation und die Bewahrung von künstlerischen Produkten zum Ziel gesetzt. Zeichnungen, Druckgrafiken, Malereien und Objekte stehen zur Ausleihe bereit oder werden nach Bedarf mit spezifischer Zielrichtung angefertigt. Wahl und Hängung der Exponate werden beratend begleitet. Jährlich wird der Bestand um neue Arbeiten erweitert, die in der Regel in einer öffentlichen Ausstellung präsentiert werden. Mitglieder der Artothek sind in wechselnder Besetzung Schülerinnen und Schüler aus den Bildungsgängen der Gestaltungsabteilung und als festes Team aus dem Gestaltungskollegium Tina Hein, Markus Breimann, Ria Hubbert und Nina Klose.

Kontakt: Frau Hein
hin@max-born-berufskolleg.de

Artemis – Let’s face it

Sechs Schülerinnen und Schüler des Max-Born-Berufskollegs haben in den Artemis-Werkstätten Recklinghausen unter dem Titel „Let’s face it“ eigene Werke ausgestellt. Der Titel sollte darauf hinweisen, dass es ein gewisses Maß an Mut und Durchhaltevermögen braucht, um sich auf eine künstlerische Auseinandersetzung einzulassen und sich auf diese Weise einem Thema ernsthaft zu stellen. Der Begriff „face“ bildet außerdem den Rahmen für die entstandenen Porträtzeichnungen und figurativen Skizzen, die wir ebenfalls gezeigt haben. Wir freuen uns schon auf Artemis Februar 2019 – eine erstes vorbereitendes Treffen findet in den ersten Wochen des neues Schuljahres statt.

Medienscouts

Die Medienscouts am Max-Born-Berufskolleg helfen bei allen Fragen und Problemen rund um das Thema Internet und Computer. Sie sind Ansprechpartner für die Problemschwerpunkte: Soziale Netzwerke Internetsicherheit/-recht Cybermobbing Computerspiele Smartphones Die Medienscouts stehen für Elternabende und Lehrerfortbildungen zur Verfügung. Für Klassen können Infomodule gebucht werden.

Nähere Infos gibt es hier:
https://www.facebook.com/medienscoutsmbbk

Girls Day

Das Max-Born-Berufskolleg wollte mit der Teilnahme an dieser Aktion junge Mädchen auf die sogenannten „Mint-Berufe“ (Berufe in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) aufmerksam machen und mit den Workshops die Möglichkeit geben, in die sogenannten Männerberufe hinein zuschnuppern. Genau das ist gelungen. Es gab einen „coolen“ Einblick, man konnte ausprobieren und sogar mit den Schülern der Schule zusammenarbeiten, gaben die jungen Mädchen als Feedback. Und in Männerberufen zu arbeiten, sei doch wichtig für die Gleichberechtigung, sagte eine andere.

Schule Bewegt: Stadtradeln

Die Stadt Recklinghausen in der Metropole Ruhr nahm vom 2. – 22. Juni 2018 am Stadtradeln teil. Es gab insgesamt 34 Teams aus dem Stadtgebiet. 497 Radlerinnen und Radler legten insgesamt 89 431 km mit dem Fahrrad zurück und vermieden damit 12.699 kg CO2 (Berechnung basiert auf 142 g CO2 pro Personen-km). Das Max-Born-Berufskolleg ging mit 23 aktiven Radelnden an den Start. In der absoluten Auswertung ging der 5. Platz mit 4366 gefahrenen km ans Max-Born-Berufskolleg.

Schulpartnerschaft mit der Shongwe Boarding School in Driekoppies/Mpumalanga in Südafrika: Workshop in der überbetrieblichen Ausbildung

Das erste gemeinsame Projekt mit der Partnerschule Shongwe Boarding School Driekoppies/Südafrika stand unter dem Motto „WOZA“ und startete vor einem Jahr im April 2017. In SiSwati, einer von 11 Landessprachen in Südafrika, bedeutet „WOZA“ so viel wie „komm, mach mit“. Ziel war das kleine Township Driekoppies in der Provinz Mpumalanga. In dem ersten Projekt der neu entstandenen Schulpartnerschaft ging es um die gemeinsame Renovierung der Wäscherei einer Internatsschule. Acht Schüler des Max-Born-Berufskollegs stellten sich gemeinsam mit neun südafrikanischen Schülern dieser Aufgabe. Für fast vierzehn Tage waren nun acht der südafrikanischen Jugendlichen nach Recklinghausen gekommen, um ihre beruflichen Kenntnisse zu erweitern und zu vertiefen. Auch sie mussten sich nun neuen beruflichen Anforderungen und Herausforderungen in einem fremden Land stellen und wurden mit fremdartigen Werkstoffen, andersartigen Bauweisen und Verfahrensabläufen in einem ganz anderen Klima konfrontiert.

Durch dieses gemeinsame Projekt „WOZA“ ist schon ein erster Schritt getan, um den Jugendlichen neue Perspektiven für eine Tätigkeit im Handwerk zu eröffnen, damit sie sich eine Existenzgrundlage schaffen können. Wichtig in dieser Schulpartnerschaft ist eine Begegnung auf Augenhöhe. Durch gemeinsames Arbeiten und das gegenseitige Kennenlernen sollen Empathie, Engagement und Solidarität bei den Schülern und Schülerinnen gefördert werden. Bereits in Südafrika entwickelten sich freundschaftliche Beziehungen. Wunderschöne Landschaften, traditionelle Gebräuche und purer Alltag hinterließen einen nachhaltigen Eindruck bei den Schülern des Max-Born-Berufskollegs. Die gemeinsam verbrachte Zeit intensivierte den Wunsch aller Beteiligten nach einem langen und fruchtbaren Austausch.

„Was geht bei euch?“ – Prothesenherstellung am Max-Born-Berufskolleg

In diesem Schuljahr fand zum dritten Mal in Folge für die Auszubildenden der Orthopädietechnik ein praktisches Seminar zum Anfertigen von Unterschenkelprothesen statt. Dazu wurden diesmal an beiden Tagen fünf unterschenkelamputierte Probanden in das Max-Born-Berufskolleg eingeladen. Dies ermöglichte jeder und jedem Auszubildenden, Maße und einen Gipsabdruck am amputierten „Patienten“ zu nehmen. Im Anschluss wurden die Abdrücke von den Schülerinnen und Schülern modelliert und insgesamt 18 anprobefertige Prothesen hergestellt, die dann am Patienten auf ihre Passform hin überprüft wurden.

Durchgeführt und organisiert wurde das Seminar von den Orthopädietechnik-Meistern Herrn Skolik und Herrn Etscheid von der Firma Össur, die auch Material und Passteile zur Verfügung stellten und Herrn Schulze-Frenking (Abteilung Orthopädietechnik). Diesmal standen den Schülerinnen und Schülern insgesamt 20 moderne Prothesenfüße aus Carbonfaser zur Verfügung, die ebenfalls von Seiten der Firma Össur gestellt wurden und gemeinsam mit den Probanden getestet werden konnten. Zum Schluss des Seminars waren sich alle einig: Auch im nächsten Schuljahr soll für die neue Mittelstufe ein solches Seminar ein fester Bestandteil des fachpraktischen Unterrichtes am Max-Born-Berufskolleg sein!

SelbstLernZentrum SLZ

Im Selbstlernzentrum stehen 16 PC’s mit Internetzugang und Druckmöglichkeit, einige Gruppenarbeitsplätze sowie Bücher und Materialien zum Selbststudium zur Verfügung. Hier befindet sich auch ein Schülerkopierer, der mit dem Schülerausweis aktiviert werden kann. Herr Daniel Fuchs verrichtet im Schuljahr 2018/2019 seinen bundesfreiwilligen Dienst dort und steht auch für Fragen zur Verfügung.

Elektronikwerkstatt

Interessierte Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, die Elektronikwerkstatt des Max-Born-Berufskollegs für die eigenständige Arbeit oder das Ausprobieren zu nutzen. Unter fachlicher Aufsicht können das Werkzeug und die Einrichtung genutzt werden für die Reparatur eigener Geräte, die Erforschung technischer Zusammenhänge oder die Realisation eigener Ideen – Vieles ist möglich. Willkommen sind auch Interessenten, die nur einmal schnuppern möchten oder erste Erfahrungen in der Fertigung elektronischer Schaltungen sammeln möchten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Teilnahme nicht verpflichtend. Aus organisatorischen Gründen ist die Teilnehmerzahl auf 12 begrenzt. Ort: W 2.02; Zeit: montags, 15:30 – 17:30 Uhr

Kontakt: Herr Stöckner
sto@max-born-berufskolleg.de

3D-Drucker-Führerschein

Ausarbeitungen, Fotos oder wissenschaftliche Arbeiten – Schreiben aller Art kommen aus Druckern – in zwei Dimensionen. Nun aber kommt die dritte hinzu. 3D–Drucker erstellen Designobjekte oder technische Geräte aus Kunststoff. Es entwickelt sich ein riesiges Feld an Möglichkeiten, um Druckprozesse zu optimieren. Neben der richtigen Auswahl von Kunststoffen, der kunststoffgerechten und druckgerechten Konstruktion sowie der optimalen Auswahl von Druckparametern muss auch der richtige Umgang mit dem Drucker und dem Material erlernt und geübt werden. Deshalb bieten wir den 3D-Drucker-Führerschein an: Schülerinnen und Schüler beherrschen anschließend die Handhabung dieser Drucktechnik von morgen und können mit den erworbenen Kenntnissen eigene Ideen planen, entwerfen, konstruieren und umsetzen. Als Ansprechpartner steht Herr Klüber zur Verfügung.

Kontakt: Herr Klüber
klu@max-born-berufskolleg.de