In der Woche vom 6. bis 11. März reisten vier Schüler und Schülerinnen aus den Klassen B3B und B2B nach Malta, um dort gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern aus weiteren europäischen Ländern aus Irland, Schweden, Spanien und Malta am Projekt „Climate Challenge in Construction“ zu arbeiten.

Der Klimawandel spielt auch in der Bauindustrie eine große Rolle, sei es in der Anpassung an klimatische Bedingungen oder in Möglichkeiten einen Teil zur Bekämpfung des Klimawandels beizutragen. In dem genannten Projekt erarbeiten Fachabiturienten und Fachabiturientinnen aus dem Bereich Bautechnik länderübergreifende Möglichkeiten, wie die Bauindustrie nachhaltig und klimafreundlich werden kann.

Multilaterales Treffen auf Malta

Das Treffen auf Malta war das erste Treffen im Rahmen des gesamten Projektes, welches über zwei Jahre geht. Der Grundstein wurde zunächst damit gelegt, zu untersuchen, welche Baumaterialien in den unterschiedlichen Partnerländern in der Geschichte genutzt wurden, die besonders nachhaltig sind und von denen wir heute noch lernen können.

Dazu haben die Schülerinnen und Schüler zunächst eine Präsentation über nachhaltige Bauweisen aus dem jeweils eigenen Land vorbereitet. Die Gruppe aus Deutschland präsentierte dazu ein Fachwerkhaus, welches anhand eines 3D-Modells veranschaulicht wurde.

Anschließend wurden die Materialien der unterschiedlichen Länder in internationalen Arbeitsgruppen evaluiert und miteinander verglichen. Als Endergebnis wurde ein virtuelles Museum erstellt, in dem die unterschiedlichen Baumaterialien der einzelnen Länder und deren Vorteile im Hinblick auf Nachhaltigkeit und Klimafreundlichkeit ausgestellt wurden.

Neben den Arbeitsphasen gab es natürlich auch ein spannendes Freizeitprogramm, bei dem die Schülerinnen und Schüler Malta kennenlernten. Auf dem Programm standen beispielsweise eine Stadterkundung Valettas und Mdinas sowie der Besuch der Dingli Cliffs. Bei einem gemeinsamen Abendessen hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, maltesische Spezialitäten zu verkosten und sich mit den Schülerinnen und Schülern der Partnerländer in lockerer Atmosphäre auszutauschen.

Climate Challenge in Construction – ein europäisches Projekt

Weitere Treffen in Deutschland, Spanien, Schweden und Irland stehen in den kommenden Monaten an, in denen weitere Schülerinnen und Schüler die Chance bekommen, an dem Projekt mitzuarbeiten und sich mit Schülerinnen und Schülern aus Europa auszutauschen.