Die Klasse A3G1 des Max-Born-Berufskollegs Recklinghausen sammelte mit selbstdesignten Jutebeuteln Spenden für die Arche Noah

Spenden und damit Kinder und Jugendliche unterstützen, die unheilbar erkrankt und schwerstmehrfach behindert  sind – für die Schülerinnen und Schüler der Gestaltungsklasse A3G1 des Max-Born-Berufskollegs Recklinghausen wurde dies zum Dreh- und Angelpunkt eines humanitären Projektes. „Humanitäre Schule“ heißt das Kampagnenprojekt des Jugendrotkreuzes Westfalen-Lippe (ein eigenständiger Jugendverband des Deutschen Roten Kreuzes), an dem die Jugendlichen teilnahmen. Dafür wurden in der Klasse Jan Justen, Silas Druben und Robin Lippe als sogenannte Scouts ausgewählt, die an einem Seminar des JRK teilnahmen und anschließend als Multiplikatoren in ihre Klasse und Schule zurückkehrten. Im Anschluss überlegte die Klasse gemeinsam, welches eigenständige Projekt sie auf die Beine stellen will und welche Stärken und Interessen sie darin verwirklichen kann. „Wir haben uns sehr schnell dazu entschieden, an die Arche Noah zu spenden. Besonders als wir die Erfahrung gemacht haben, dass viele Schülerinnen und Schüler sich nichts unter einem Kinderhospiz vorstellen konnten“, erklärt Jan.

Und die Stärken der Gestaltungsklasse lagen selbstverständlich im kreativen Design von Taschen, die anschließend verkauft wurden. „Unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit haben wir uns dann außerdem auf Jute-Beutel geeinigt.“ Und auch die Vertriebskünste bei Mitschülerinnen und Mitschülern, den Lehrkräften sowie Bekannten und Freunden kannten keine Grenzen, so dass die Klasse innerhalb von zwei Wochen eine stolze Summe von 1.000 Euro zusammen bekommen hat. „Ich muss den Schülerinnen und Schülern wirklich ein Lob für dieses Engagement aussprechen“, so die Klassenlehrerin Sarah Deglmann.

Dem kann sich das Team der Arche Noah nur anschließen: „Herzlichen Dank für die große Spende und Ihren Einsatz in diesem tollen nachhaltigen und sozialen Projekt!“

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