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Kurz vor den Herbstferien ging es für die neue Unterstufe des Bildungsgangs Hörakustik hoch hinaus.  Wie bereits im letzten Jahr besuchten die Schülerinnen und Schüler den Klettergarten der Bauspielfarm in Recklinghausen. Anders als in anderen Klettergärten ging es allerdings nicht darum, möglichst viele, möglichst schwere oder möglichst hohe Routen zu meistern, sondern vielmehr, gemeinsam Aufgaben zu bewältigen.

Geschicklichkeit und Kommunikation

Die erste Aufgabe spielte sich nur wenige Zentimeter über dem Erdboden ab, erforderte jedoch bereits Einiges an Geschick. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollten gleichzeitig auf einer großen Wippe stehen, ohne dass diese zu einer Seite kippte. Mithilfe außerordentlich guter Kommunikation schaffte es die Gruppe nach Aussage der beiden Trainer als bisher schnellste Gruppe überhaupt, diese Aufgabe zu lösen.

Am Hochseil ohne Höhenangst

Danach ging es an die Seile. Man lief über wackelige Brücken und kletterte einen sechs Meter hohen Stamm hinauf und ließ sich in die Tiefe fallen. Dabei lautete die Devise “Alles kann, nichts muss”, doch jeder gab sein Bestes und wuchs teilweise auch über sich hinaus. Die Abschlussaufgabe erforderte noch einmal die Mitarbeit aller. Ohne zu sprechen musste ein Teilnehmer sicher über hängende Balken geleitet werden, indem diese von unten festgehalten wurden. Auch dies wurde wieder mit Bravur gemeistert.

Anschließend ließ man den Nachmittag beim verdienten Grillen gemütlich ausklingen. Alles in allem war der Besuch ein voller Erfolg für die Teilnehmenden und wird wahrscheinlich noch oft wiederholt.